"It's a hell of a time for him to go. We really need him now," sagte der 93 jährige Joe Simon, der Vater (mit Jack Kirby) des Superhelden. Simon entwarf die Figur während des zweiten Weltkrieges um die Moral und den Patriotismus der Amerikaner zu stärken. Damals focht er gegen Nazis und Japaner und seither kämpft Captain America unverdrossen gegen das Böse, auch gegen die Terrororganisation Hydra.
Blam! Arghh...
- 13:53
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sfux Gerade jetzt wo Amerika Superhelden an allen Ecken dringend braucht, wurde der patriotischste von ihnen das Opfer eines perfiden Sniper Angriffes – eines Scharfschützen. Noch perfider, der Sniper der den Superhelden im Sternenbannerkostüm umblässt, ist seine Ex-Geliebte Sharon Carter. Amerika ist erschüttert!
Der Tod des Ultra Patrioten reisst an den Emotionen der Amerikaner. Viele verstehen nicht, dass ausgerechnet in dieser moralischen Krisenzeit dem Sinnbild von „Wahrheit, Gerechtigkeit und dem amerikanischen Weg“ das Leben ausgehaucht wird. Starker Symbolgehalt: Ausgerechnet auf den Stufen zum Gerichtsgebäude, umgeben von Polizisten und in Ketten gefangen, wird er kaltblütig erschossen. Makaber dabei, er stritt vor Gericht gegen die Regierung die ihn bändigen wollte. Steht die Regierung hinter dem Mord?
"It's a hell of a time for him to go. We really need him now," sagte der 93 jährige Joe Simon, der Vater (mit Jack Kirby) des Superhelden. Simon entwarf die Figur während des zweiten Weltkrieges um die Moral und den Patriotismus der Amerikaner zu stärken. Damals focht er gegen Nazis und Japaner und seither kämpft Captain America unverdrossen gegen das Böse, auch gegen die Terrororganisation Hydra.
"It's a hell of a time for him to go. We really need him now," sagte der 93 jährige Joe Simon, der Vater (mit Jack Kirby) des Superhelden. Simon entwarf die Figur während des zweiten Weltkrieges um die Moral und den Patriotismus der Amerikaner zu stärken. Damals focht er gegen Nazis und Japaner und seither kämpft Captain America unverdrossen gegen das Böse, auch gegen die Terrororganisation Hydra.
Für Ed Brubaker, den „Ziehvater“ von Captain America, war es nicht einfach den Sternenbannerhelden töten zu lassen. „Wir hatten wirklich ein Dilemma: die hard-core linken und liberalen Fans wollten, dass Captain America an den Straßenecken gegen die Bushregierung Reden hält und die Ultrarechten wollten ihn in den Strassen von Bagdad sehen, wie er Saddam Hussein verprügelt.“ Offensichtlich fand man eine amerikanische Lösung, sie mussten ihn einfach töten! Nun ist Amerika eines der letzten Helden beraubt worden, es gibt nur noch Superschurken…