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Angefressen...


Ich will es manchmal nicht ganz glauben, welche Rechte in diesem Lande selbst dem grausamsten Verbrecher zugesichert werden kann.

Der als „Kannibale von Rotenburg” bekannt gewordene Armin Meiwes darf laut „Frankfurter Allgemeiner Zeitung” im Gefängnis Interviews geben. Das Frankfurter Oberlandesgericht habe in zweiter Instanz dem Antrag stattgegeben, an einem Dokumentarfilm der Produktionsfirma „Fress-" ähh..."Stampfwerk” über sein Leben und seine Taten mitzuwirken. Das OLG habe das Verbot des Frankfurter Landgerichts aufgehoben. Meiwes dürfe den Interviewern drei Mal jeweils höchstens drei Stunden lang aus seinem Leben berichten.
Über die Höhe der Gage wurde nichts bekannt. Zumindest einmal lecker Essen gehen sind allemal drin.
Ich habe schon einmal durch den Kauf einer Kettensäge, in meine Zukunft investiert.
Guten Appetit...
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